„Spirituelles Singen“ am Standort Werther
Sich selbst und anderen durch Gesang Gutes tun – dies stand im Mittelpunkt des Chorprojektes „Spirituelles Singen“, das jetzt zum zweiten Mal in der Kapelle des Standortes Werther auftrat. 20 Sänger um die Initiatoren Gabi Künneke und Jürgen Schellin trugen mit Gitarrenbegleitung Lieder vor und teilten mit den Gästen die Freude am gemeinsamen Singen. Auch einige Klientinnen und Klienten gehörten zu den Besuchern und stimmten mit ein. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem gemütlichen Beisammensein im Blotenhof.
Spirituelle Lieder, aber auch Taizè-Elemente und eigene Kompositionen erklangen am Sonntag, 2. April, in der Kapelle am Teutoburger-Wald-Weg 7. Insgesamt neun Werke hatten sich die Mitglieder des Chorprojektes für den 75-minütigen Auftritt ausgesucht. Eingängige Stücke mit effektvollen Steigerungen, bei denen das Publikum schnell den Einstieg fand. Und so galt als Losung des Nachmittags: „Alles, was Ihnen gefällt, dürfen Sie gerne mitsingen.“
Das Haller Projekt-Ensemble „Spirituelles Singen – Ein Fenster zum Himmel“ gibt es seit acht Jahren. Ins Leben gerufen von Künneke und Schellin, zählt es inzwischen 30 regelmäßige Teilnehmer. Alle vierzehn Tage treffen sie sich montags von 19.30 bis 21.30 Uhr in der LWL-Tagesklinik in Halle. Wer Lust am Mitsingen hat, ist herzlich willkommen.