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Aktuelle Seite: Startseite / Aktuelles / Fit für den eigenen Alltag werden

Fit für den eigenen Alltag werden

18. Juni 2019 von Jens Sommerkamp

Gemeinsam kochen: (v. l.) Franziska, Sven und Sarah mit Esther Quade von der Bielefelder Wohnschule. Fotos: Diakonische Stiftung Ummeln

Klaus freut sich, dass er gleich zum Messer greifen kann: „Ich möchte üben, selbst zu kochen.“ Bisher hat er noch nie am Herd gestanden. Das soll anders werden, denn Klaus möchte irgendwann in eine eigene Wohnung ziehen. Viele praktische Dinge dafür können Menschen mit Behinderung in der Bielefelder Wohnschule der Diakonischen Stiftung Ummeln üben.

Kochen steht heute auf dem Programm. Neun Männer und Frauen sind in die Begegnungs- und Beratungseinrichtung FLEXPunkt gekommen, den die Stiftung am Niederwall betreibt. Was gekocht wird, haben die Teilnehmer vorher entschieden. Käse-Lauch-Suppe, Linsen-Cremesuppe und Salat mit Jogurt oder Essig und Öl. Die Zutaten sind gekauft, Messer, Schneidbrett, Kochtopf, Salatschüssel stehen bereit.

Hände waschen, Zwiebeln schneiden

Einführung: Anja Tünte von der Bielefelder Wohnschule gibt Tipps.

Nun kann es losgehen? Nicht ganz, denn erst ist Anja Tünte an der Reihe. Die Leiterin der Bielefelder Wohnschule gibt Tipps zur Hygiene. Arbeitsfläche säubern, Töpfe und Geräte prüfen, Hände waschen – „und die Seife nicht nur angucken“, frozzelt sie. Erledigt, jetzt geht es los. Die Rezepte werden verteilt und besprochen. Sind alle Arbeitsschritte klar, wer übernimmt was, gibt es Fragen? Drei kleine Teams bilden sich. „Ich möchte keine Zwiebeln schneiden“, ruft eine Teilnehmerin.

Kein Problem, das übernimmt Sven. Im Gegensatz zu Klaus hat er Erfahrung am Herd. „Ich koche öfter, zum Beispiel Lasagne oder gefüllte Paprika“, erzählt Sven. Doch auch er hofft, dass er heute Abend viel dazulernen kann.

Nun geht es an die Küchenwerkzeuge – Gemüse schnippeln, Essig und Öl mischen, Gewürze suchen. Ein Pflaster wird gebraucht, denn ein Schnitt ging daneben. In kleinen Gruppen wird emsig gearbeitet, während Anja Tünte und Esther Quade von der Wohnschule umhergehen, Tipps geben, Fragen beantworten.

Alltägliche Dinge einüben

Das Kochen ist Teil eines Seminars, das die Bielefelder Wohnschule für Menschen mit Behinderung anbietet. Es zieht sich über neun Monate und umfasst viele Themen. „Wir üben alltägliche Dinge ein, die man für das Leben in der eigenen Wohnung braucht“, berichtet Esther Quade. Aber das ist nur ein Feld von mehreren: Man spricht über soziale Kontakte, über den Umgang mit Geld und vieles mehr.

Themen sind auch Unsicherheiten, Ängste und die Frage, wie man den großen Schritt in die eigenen vier Wände schafft. „Für viele Menschen mit Behinderung ist das eine große Herausforderung“, berichtet Anja Tünte, „wir unterstützen sie dabei, ihre Wünsche zu definieren und konkrete Pläne zu entwickeln, um, dieses Ziel zu erreichen und selbstständig zu leben – so, wie sie es gern möchten.“

Das Essen ist fertig, nun werden Suppen und Salat probiert. Es schmeckt. Nach dem Essen folgt eine weitere Erfahrung: Der Abwasch gehört dazu.

Die Bielefelder Wohnschule
…unterstützt und berät Menschen mit Behinderung. Das Team bietet einen Bildungskurs an, in dem praktische Fähigkeiten rund um Haushaltsführung, Gesundheit, Freizeit, Geld oder Mobilität eingeübt werden, und informiert über verschiedene Wohnformen und Assistenzangebote. Die Bielefelder Wohnschule ist ein Angebot der Diakonischen Stiftung Ummeln.

Mehr Infos: www.ummeln.de/wohnschule

Kategorie: Aktuelles

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