FLEX ISG bringt Tipps für Entdecker auf den Weg
Entdecker brauchen Wissen. Darum gibt es die LWL-Museumstour, die Jahresbroschüre der Museen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Die Diakonischen Stiftung Ummeln bringt jetzt 60.000 Hefte auf den Weg zu den künftigen Entdeckern. LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger hat sich bei einem Besuch in Ummeln ein Bild davon gemacht.
Wie werden Ziegel gemacht? Woher kam die Kohle? Welche Altertümer liegen in der Erde? Diese und viele andere Fragen mehr beleuchten die LWL-Museen, zum Beispiel in Dortmund, Detmold oder Münster. Über Angebote und Veranstaltungen informiert der LWL jedes Jahr mit der Museumstour – und das mit tatkräftiger Unterstützung der FLEX Inklusive Service gGmbH (ISG) dabei.
Das Inklusionsunternehmen der Diakonischen Stiftung Ummeln verpackt, adressiert und frankiert die Hefte und bringt sie auf den Postweg. „Wir freuen uns sehr, dass der Landschaftsverband uns bereits zum zweiten Mal damit beauftragt hat“, sagt Geschäftsführerin Nadine Beyerbacht. Aufträge wie dieser ermöglichen es der ISG, Menschen mit und ohne Behinderung eine tariflich bezahlte Beschäftigung zu geben.
Sorgfalt und Tempo sind gefragt
Das Team Verwaltungsdienste der ISG hat unter Leitung von Cornelia Rutkowski emsig daran gearbeitet, die Hefte je nach Wunsch der Empfänger zu verpacken und den Versand vorzubereiten. Dabei ist Sorgfalt ebenso gefragt wie Tempo – kein Problem, sondern tägliche Praxis.
Schließlich bearbeitet das Team der ISG zum Beispiel für die Diakonische Stiftung Ummeln ein- und ausgehende Post, betreut die Telefonzentrale und unterstützt bei Veranstaltungen. Dank dieser Erfahrung kann der LWL sicher sein, dass die Museumstour-Hefte zügig und wohlbehalten in die Briefkästen der Museumsfreunde gelangen.
Davon hat sich die Auftraggeberin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger nun selbst überzeugt. „Inklusion ist bei der LWL-Kultur kein Schlagwort. Wir leben Inklusion und dazu gehört, dass wir bei Auftragsvergaben soweit wie möglich Inklusionsunternehmen einbeziehen, betont die Kulturdezernentin und lobt.. „Wenn es dann noch so fabelhaft klappt, wie im Fall der Diakonischen Stiftung Ummeln, profitieren alle.“