Ferienspiele: Benachteiligte junge Menschen stärken
Selbstvertrauen tanken, Neues ausprobieren, Gemeinschaft erleben – das und vieles mehr ermöglicht die Diakonischen Stiftung Ummeln in der ersten Woche der Osterferien benachteiligten Kindern und Jugendlichen aus dem Bielefelder Süden.
Das Ferienprogramm vom 3. bis zum 6. April soll jungen Menschen etwas von dem zurückgeben, das die Pandemie ihnen lange Zeit genommen hat: Soziale Kontakte, neue Dinge lernen, Selbstvertrauen gewinnen und Selbstwirksamkeit erfahren.
Kindern besondere Erlebnisse ermöglichen
Das inklusive Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und zwölf Jahren, deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschwert ist. „Wir möchten einerseits Kindern Erlebnisse ermöglichen, die sich ihre Familien womöglich selbst nicht leisten können, und andererseits für eine Woche die Eltern entlasten“, erklärt Mareike Schaak von der Diakonischen Stiftung Ummeln, die das Projekt mit ihrer Kollegin Agnes Nowak koordiniert und begleitet.
Interessierte können ihre Kinder bis zum 10. März anmelden unter ferienspass@ummeln.de. Fragen zum Programm beantworten Mareike Schaak und Agnes Nowak unter 0151 61091020 oder 0151 40604434.
Teil eines Bielefelder Aktionsplans
Das Projekt ist Teil des Bielefelder Aktionsplans „Bielefeld hält zusammen“ und damit des Förderprogramms „Aufholen nach Corona“. Es wird ausschließlich durch Spenden und Fördermittel finanziert. Neben der Stadt Bielefeld zählen die Goldbeck Stiftung, die Heiler GmbH & Co. KG, die Heinz Dreeskornfeld GmbH & Co. KG sowie die COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co. KG zu den Unterstützern.