Jubilarehrung: „Man bekommt so viel zurück“
Es gab keine Handys, der Bundeskanzler hieß Helmut Kohl, bezahlt wurde mit der D-Mark: Es war eine ganz andere Zeit, als Elke Nadeno 1987 ihren Dienst im damaligen Kinderheim Rietberg antrat. „Die Arbeit macht mir auch heute noch viel Spaß“, erzählt die Erzieherin, die jetzt für 35 Jahre Engagement geehrt wurde – gemeinsam mit vielen weiteren Beschäftigten der Diakonischen Stiftung Ummeln.
Vorstand Johannes Schildmann dankte den Jubilaren in einer kleinen Feierstunde für ihren großartigen Einsatz zugunsten von Kindern, Eltern und Menschen mit Behinderung. Ohne ein motiviertes und engagiertes Team sei diese wichtige Arbeit nicht zu leisten.
Am Anfang stellte sich Elke Nadeno, ähnlich wie zehn Jahre später Andrea Holtmann in der Eingliederungshilfe, eine Frage: Kann ich diese Herausforderung meistern? Doch die Bedenken waren schnell vergessen, denn die anspruchsvolle Arbeit macht ihnen schnell Freude. „Man bekommt so viel zurück“, erzählt Andrea Holtmann, die in der Diakonischen Stiftung Ummeln auch ihren heutigen Ehemann kennenlernte – er arbeitet ebenfalls in der Eingliederungshilfe.
Blumensträuße, kleine Geschenke und bei den besonderen Jubiläen auch ein das Kronenkreuz der Diakonie übergaben Johannes Schildmann sowie die Geschäftsführerinnen Bärbel Bremann für die Jugendhilfe und Christel Friedrichs – die auch selbst ein Kronenkreuz erhielt – für die Eingliederungshilfe an diese langjährigen Mitarbeitenden:
35 Jahre: Elke Nadeno, Ute Lyder;
30 Jahre: Martina Hutmacher-Walge;
25 Jahre: Andrea Holtmann, Christel Friedrichs, Melanie Goswin-Dissmann, Violeta Gomez-Karzelek, Mihaela Vorotnjak;
20 Jahre: Lutz Körprich, Jutta Sieker, Karin Fischer, Sabine Rienhoff-Claes;
15 Jahre: Anja Offermann, Norbert Niebius, Kolak Biserka, Isabell Drinkuth-Kurth, Jörg Lehnert;
10 Jahre: Christoph Geschwinder, Katja Scheckelhoff, Helga Hamann-Harstick, Silke Rudnik, Michaela Wieland, Tanja Merkler, Yvonne Johannwille, Renate Brücker, Carmen Chudaska, Kerstin Greb, Jan-Henning Walloschke, Markus Peter.