Chancen für junge Leute in Kamen
Welche Herausforderungen bringt Corona für die Jugendhilfe? Wie läuft die Arbeit am Standort Kamen? Welche Perspektiven gibt es? Solche Fragen standen im Zentrum eines Austausches zwischen Kamens Bürgermeisterin und Jugenddezernentin Elke Kappen, Vertretern des städtischen Jugendamtes und der Diakonischen Stiftung Ummeln.
Seit 2015 betreibt die Flex Jugendhilfe gGmbH, ein Tochterunternehmen der Stiftung, im Stadtteil Methler eine Wohngruppe für Kinder und Jugendliche. Ein Team aus Sozialpädagogen und Erziehern begleitet acht junge Menschen auf dem Weg in ein eigenständiges Leben. Die neue Jugendhilfe-Geschäftsführerin Bärbel Bremann berichtete beim Kennenlern-Gespräch im Rathaus mit Bürgermeisterin Elke Kappen, Johannes Gibbels (Fachbereichsleitung, Familie, Jugend, Schule und Sport) und Samira Klein-Vehne (Gruppenleitung Soziale Dienste) über die Arbeit in der Gruppe, das Leben in der Pandemiezeit und Pläne für die Zukunft.
Gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit
So wird das Außengelände der Wohngruppe bald umgestaltet werden. „Der Garten soll den Kindern und Jugendlichen mehr Möglichkeiten für die Gestaltung ihrer Freizeit bieten“, verdeutlicht Bärbel Bremann. Die Wohngruppe residiert im Gebäude der ehemaligen Gaststätte Alte Wasserkurler Schmiede, das für die neue Nutzung umgebaut worden ist.
Alle Teilnehmer des Gesprächs waren sich einig: Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Stiftung läuft sehr gut und vertrauensvoll. Und so besprach man auch, wie die Zusammenarbeit erfolgreich fortgesetzt und vertieft werden kann – zugunsten junger Menschen, die Begleitung und Unterstützung auf dem Weg zum Erwachsensein bekommen möchte.