Stiftung bei den Bethel athletics
Dreizehn Klientinnen und Klienten der Diakonischen Stiftung Ummeln nahmen am Samstag, 2. Juli, am Sportfest „Bethel athletics” im Sportpark Gadderbaum teil. Vier liefen bei der Leichtathletik mit, die übrigen wählten die Disziplin Spiel-Parcours.
Zu Beginn des Festes sorgten nasses Wetter und Aufregung für etwas verhaltene Stimmung. Schnell aber wurde die Gruppe lockerer. Nach der Begrüßung mit Musik, kurzen Ansprachen und einem gemeinsamen Aufwärmprogramm, ging es erstmal in das Zelt mit den Lunchpaketen, wo sich alle stärken konnten. Das verbreitete eine gute Stimmung.
eine wellige Matte.
Die Gruppe der Leichtathleten ging zum Start-Punkt. Jeder Teilnehmer hatte seine Startzeit und wurde beim Lauf kräftig vom Publikum unterstützt. In Lauf-Pausen schlossen sie sich der Parcours-Gruppe an.
Der Parcours startete in der Turnhalle. Hier war Geschicklichkeit gefragt. Es ging über bergige Matten, auf unterschiedlich hohe Böcke und von da hinab in ein Tuch. In einem rollenden Reifen konnten sich die Athleten vom Wind verwehen lassen und mit einem rollenden Brett über eine lange Bahn aus Bänken fahren. Danach wurden die Teilnehmenden auf einer welligen Matte durchgeschüttelt.
Nach einer Trink- und Stärkungspause im Essenszelt ging es bei Sonnenschein weiter in den Park. Hier waren rings um den Teich weitere Stände mit Aktionen und Geschicklichkeitsübungen aufgebaut. Auf einer Karte wurde an allen Stationen Stempel gesammelt.
Freundliche, engagierte Studierende und Schülerinnen und Schüler waren immer hilfsbereit und stets mit einem netten Wort vor Ort. Ulla Beune, Klientin der Stiftung, setzte sich zwischenzeitlich von der Parcours-Gruppe ab und schloss sich einer Rollator-Laufgruppe an. „Dann ging es einmal um den Ententeich. Doch, das hab ich ganz gut hin bekommen”, berichtet Beune. „Die wollten mich dann ablenken, damit ich nicht so schnell laufe.”
Schübbe, Nicole Schwager, Ernst- Otto Racherbäumer, Marion Buchholz,
Anja Majchrzak, Markus Büttner.
Nach einer Stärkung am Pizza-Stand wurden die Medaillen verliehen. Aufgeteilt in Disziplinen, wurden zum Abschluss alle Teilnehmenden namentlich auf ein Podest gerufen. Für die ganze Gruppe war es eine sehr schöne Erfahrung.
