Wohnen am Landerbach feierlich eingeweiht
Nun ist es offiziell: Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Förderer und Kooperationspartner feiern die Einweihung des neuen Wohnangebots für Menschen mit Behinderung in Schloß Holte-Stukenbrock. „Wir sind sehr froh, dass die Einrichtung nun fertiggestellt und vollständig belegt ist“, sagt Christel Friedrichs, Geschäftsführerin der FLEX® Eingliederungshilfe gGmbH.
Das Tochterunternehmen der Diakonischen Stiftung Ummeln betreibt das Wohnen am Landerbach. In dem rund 1250 Quadratmeter großen Neubau leben 16 Menschen mit Behinderung, die individuell gestaltete stationäre Betreuung bekommen. Acht weitere Menschen im Haus begleitet das Team der FLEX® Eingliederungshilfe gGmbH ambulant.
Die ersten 16 Bewohner waren im April in den Neubau am Habichtweg eingezogen. Die übrigen acht Menschen mussten sich leider bis zum Herbst gedulden. Ein Wasserschaden erforderte umfangreiche Sanierungsarbeiten im Erdgeschoss. „Es ist wunderbar, dass wir diese Situation nun gemeistert haben und alle 24 Menschen in ihrem neuen Appartement leben“, freut sich Teamleiter Benjamin Althoff.
Förderung und Trainingsangebote
Rund 80 Gäste waren zur Einweihungsfeier gekommen, darunter Klienten, Angehörigen, Mitarbeitenden und Kooperationspartner. „Das Haus ist eine enorm wichtige Einrichtung für die Stadt und natürlich für die Bewohnerinnen und Bewohner“, betonte Bürgermeister Hubert Erichlandwehr und lobte das gute Miteinander von Stiftung, Stadtverwaltung und Elterninitiative. Sein besonderer Dank galt Ursula Pankoke, die sich für den Bau einer solchen Einrichtung eingesetzt hatte.
Die FLEX® Eingliederungshilfe gGmbH bietet am Habichtweg auch tagesstrukturierende Hilfen an. Dazu gehören Förder- und Trainingsangebote, um Menschen mit Behinderung eine möglichst selbstständige Gestaltung ihres Tages und mehr Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.
„Die Teilnehmenden können mit kulturellen, kreativen, handwerklichen und soziotherapeutischen Angeboten ihre Fähigkeiten erhalten oder ausbauen“, verdeutlicht Christel Friedrichs. Dazu gehören zum Beispiel handwerkliches und künstlerisches Arbeiten, Musik, Umgang mit dem Computer und Entspannung.
Das Angebot ist auch für Menschen mit Behinderung offen, die nicht im Wohnen am Landerbach leben. Infos bei Maxi Fahrenberg, m.fahrenberg@ummeln.de
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