Eigenständig und flexibel unter einem gemeinsamen Dach
Die Diakonische Stiftung Ummeln geht einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft. Zum 1. April 2018 sind die Geschäftsbereiche Jugendhilfe und Behindertenhilfe in gemeinnützige Tochtergesellschaften überführt worden. Damit gewinnen sie mehr Eigenständigkeit und Flexibilität.
Flexibilität prägt besonders die Dienstleistungen, der neuen Tochtergesellschaften. Diese sind flexibel und individuell auf die persönlichen Bedarfe und die Wünsche des jeweiligen Menschen mit Hilfebedarf zugeschnitten.
Aus dem Geschäftsbereich Behindertenhilfe ist die FLEX Eingliederungshilfe gGmbH geworden, die Jugendhilfe firmiert als FLEX Jugendhilfe gGmbH. Hinzu kommt als dritte Tochtergesellschaft das 2011 gegründete Inklusionsunternehmen der Diakonischen Stiftung Ummeln, die FLEX Inklusive Service gGmbH.
Die Gesellschaften arbeiten eigenständiger, bleiben aber hundertprozentige Töchter der Stiftung. Dies wird schon durch die Firmenlogos deutlich, in denen die gleichen Farben und Schriften verwendet werden wie beim Stiftungsdach. Zudem trägt jedes Firmenlogo den Zusatz „Ein Unternehmen der Diakonischen Stiftung Ummeln“.
Die Mitarbeitenden der bisherigen Geschäftsbereiche sind zu den Tochtergesellschaften gewechselt. Ihre Arbeitnehmerrechte bleiben erhalten und auch das Gehalt ist identisch. Die FLEX-Gesellschaften wenden wie die Stiftung selbst den Bundesangestelltentarif – Kirchliche Fassung (BAT-KF) an. Dieser findet ab dem 01.04.2018 auch für die ehemaligen Mitarbeitenden der 2014 zugekauften Flex GmbH Anwendung.
Die Diakonische Stiftung Ummeln als gemeinnützige Dachorganisation, entwickelt neue Angebote und bleibt Träger von Diensten, die nicht durch die öffentlichen Hand vollständig finanziert werden – zum Beispiel des familienunterstützenden Beratungsbüros oder des Büros für Leichte Sprache. So können sich die neuen FLEX-Teams voll auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: Kinder, Jugendliche, Familien oder Menschen mit und ohne Behinderung dabei zu unterstützen, ein eigenständiges Leben nach ihren Wünschen in der Mitte der Gesellschaft zu führen.