Andreas Gärtner-Stiftung spendet 5.000 Euro für den Snoezelraum
Musik, Gerüche, Lichteffekte – ein sogenannter Snoezelraum kann die Stimmung von Menschen positiv beeinflussen. Die Diakonische Stiftung Ummeln plant die Einrichtung solch eines Entspannungsraums für Menschen mit psychischer oder seelischer Behinderung.
Zum wesentlichen Gelingen dieses Projekts trägt auch die Andreas Gärtner-Stiftung bei: 5.000 Euro spendete die Stiftung mit Sitz in Porta Westfalica jetzt für den „Traum vom Snoezelraum“.
“Die Diakonische Stiftung Ummeln liegt uns am Herzen”
„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende“, sagt Nadine Beyerbacht, Geschäftsleitungsmitglied der begünstigten diakonischen Einrichtung. „Das wissen wir gerade in diesen schwierigen Zeiten für die Menschen, die wir begleiten und unterstützen sehr zu schätzen.“ Die Andreas Gärtner-Stiftung unterstützt in erster Linie Familien, in denen Kinder mit Behinderung leben. „Aber auch Einrichtungen wie die Diakonische Stiftung Ummeln liegen uns am Herzen. Auch hier helfen wir sehr gerne“, erklärt Stiftungsgründer Hermann Gärtner.
Mit der Spende ist nun ein guter Grundstock für die Gestaltung des Snoezelraums vorhanden, der auf dem Gelände in Bielefeld-Ummeln eingerichtet werden soll. Davon sollen besonders Menschen mit geistiger Beeinträchtigung sowie autistisch veranlagte Personen profitieren. Denn der Aufenthalt in einem Snoezelraum kann die Entwicklung, die Kommunikationsfähigkeit und das Verhalten positiv beeinflussen. Neben grundlegenden Umbaumaßnahmen ist unter anderem die Anschaffung eines Wasserbetts, einer Musikanlage, eines Bassverstärkers sowie verschiedener Lichteffekte geplant.
Weitere Informationen zum Projekt sowie die Möglichkeit zu spenden, gibt es hier.