Mit Gottesdienst und Grillen feiert die Stiftung in Werther Christi Himmelfahrt
Es ist schon fast eine Tradition: Klient*innen und Mitarbeiter*innen der Diakonischen Stiftung Ummeln, Angehörige und Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Werther feierten an Christi Himmelfahr einen Gottesdienst in der Kapelle am Teutoburger-Wald Weg. Die Predigt hielt Vikar Marcel Friesen, Klient*innen des Standortes beteiligten sich wieder an der inhaltlichen und musikalischen Ausgestaltung. Auch der Posaunenchor war mit dabei. Nach dem Gottesdienst wurde zusammen gegrillt.
Christi Himmelfahrt bezeichnet im Christlichen Glauben die Aufnahme und Erhöhung Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Um Himmelsmomente ging es folglich auch in der Predigt von Vikar Friesen, genauer, um die persönlichen Himmelsmomente von fünf Klient*innen am Standort Werther. Im Rahmen der Predigt erzählten sie der Gemeinde, wann sie schon einmal den Himmel auf Erden erlebt haben oder sich nach einem Ort wie den Himmel sehnten, einem Ort ohne Trauer, ohne Schmerz.
„Sich in dieser Weise mitzuteilen, einzubringen und gehört zu werden ist für die Klient*innen eine ganz tolle Sache“, freut sich Violeta Gomez, Mitarbeiterin der tagesstrukturierenden Hilfen am Standort Werther. Zusammen mit den Klient*innen übte sie für den Gottesdienst auch das Lied „Gottes Liebe ist wie die Sonne ein“, ein weiterer Beitrag in einem lebendigen Austausch. Regelmäßig bringen sich Klient*innen der Tagesstruktur mit Musik-, Theater- und Kunstprojekten in das Gemeindeleben der evangelischen Kirchengemeinde Werther ein.
Ein weiteres Projekt befindet sich bereits in der Vorbereitung: Bald könnte es in der Kapelle am Teutoburger-Wald-Weg monatliche Lesepredigten geben. Die Texte kämen von der Landeskirche, alle Interessierten wären herzlich eingeladen. Noch befindet sich das Projekt in der Abstimmung zwischen den Beteiligten. Vikar Friesen hat den Mitarbeiter*innen der Stiftung aber schon seine Unterstützung zugesagt.